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Geld wechseln in Zürich

Geld wechseln in Zürich: Die besten Tipps & Tricks

Jan Watermann

Autor

Juni 23, 2023
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Direkt an den Bergen und am See gelegen lockt Zürich jedes Jahr Millionen Touristen an. Egal, ob Sommer- oder Winterurlaub Zürich ist in jedem Fall eine Reise wert. Wie bei jeder Reise in die Schweiz, muss auch für den Urlaub in Zürich an das Geldwechseln gedacht werden.

Wir haben daher alle Alternativen für das Geldwechseln in Zürich verglichen und helfen Ihnen mit unseren Tipps und Tricks die besten Wechselstuben der Stadt zu finden.

Wenn Sie regelmäßig reisen, tauschen Sie womöglich öfters Geld. Für diese Städte haben wir ebenfalls die besten Wechselstuben und -kurse für Sie ermittelt:

Das Wichtigste im Überblick

Hier finden Sie alles, was Sie übers Geld Wechseln in Zürich wissen müssen.

  • Welche Währung wird in Zürich verwendet? Die Landeswährung der Schweiz ist der Schweizer Franken.
  • Wie berechnet man den Wechselkurs? Um den nominalen Wechselkurs zu erhalten, dividiert man die inländische Währung durch die ausländische. Der nominale Wechselkurs für Schweizer Franken liegt derzeit bei rund 1,02 Euro je Franken bzw. bei 0,98 Franken je Euro.
  • Was ist der Mittelkurs? Der Mittelkurs oder mittlere Marktkurs bildet den Durchschnitt zwischen Geldkurs (Nachfragepreis) und Briefkurs (Angebotspreis). Die Differenz zwischen den beiden Kurse nennt man auch „Spread“ oder „Marge“.
  • Wo kann man in Zürich Geld wechseln? In der Zürcher Altstadt gibt es mehrere seriöse Wechselstuben, wie zum Beispiel ME Money Exchange, UBS oder die Zürcher Kantonalbank.
  • Wo gibt es den besten Wechselkurs in Zürich? Den besten Wechselkurs bekommt man mit Reisekreditkarten. Beim Geld wechseln vor Ort , empfiehlt es sich den angebotenen Kurs immer mit dem Mittelkurs zu vergleichen.

Schweizer Franken

Geld wechseln in Zürich: 3 Dinge, die Sie vorher wissen sollten

Vor Ihrem Zürichbesuch sollten Sie sich über ein paar grundlegende Dinge informieren, darunter zählen die Landeswährung sowie der Wechselkurs und dessen Berechnung. Zudem sollten Sie ein Gefühl dafür bekommen, was einen guten Wechselkurs ausmacht bevor Sie die erste Wechselstube ansteuern.

Über den Schweizer Franken

Der Schweizer Franken, der häufig mit CHF oder Fr. abgekürzt wird, ist bereits seit dem 7. Mai 1850 gültiges Zahlungsmittel in der Schweiz. Neben der Schweiz wird der Franken auch im Fürstentum Liechtenstein als offizielle Währung verwendet.

Betrachtet man den Wechselkurs des Schweizer Franken in den letzten Jahren, so stellt man fest, dass der Franken-Kurs gegenüber dem Euro stark zugelegt hat.

Welcher Wechselkurs ist der beste? Vergleichen Sie immer mit dem Mittelkurs

Der Mittelkurs oder auch mittlere Marktkurs ist der Durchschnitt zwischen Geldkurs (Nachfragepreis) und Briefkurs (Angebotspreis). Damit Sie den günstigsten Wechselkurs finden, sollten Sie also immer den Mittelkurs einer Währung mit dem angebotenen Wechselkurs vergleichen.

Für Ihre Reise nach Zürich sollten Sie sich also in jedem Fall über den Wechselkurs zwischen Schweizer Franken und Euro informieren bevor Sie eine Wechselstube besuchen. Haben Sie erst einmal ein Gefühl für den Mittelkurs bekommen, wird es Ihnen leicht fallen ungünstige Kurse zu enttarnen und den besten Wechselkurs zu finden.

Wechselkurstabellen verstehen: So berechnen Sie den Wechselkurs

Der Wechselkurs beschreibt das Umtauschverhältnis zwischen zwei Währungen. Dieser wird auf dem Devisenmarkt gebildet, wo der Preis für die jeweilige Währung durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird.

Es funktioniert ganz einfach den Wechselkurs zu berechnen: Man dividiert die inländische Währung durch die ausländische, also beispielsweise Schweizer Franken durch Euro. Das Ergebnis dieser Rechnung ist der nominale Wechselkurs. Dieser bildet das Verhältnis, in dem Währungen zueinander stehen und getauscht werden können. Nutzen Sie einfach diese Formel, um Währungen unkompliziert umzurechnen.

Ein Beispiel für die Umrechnung wäre der Preis von Schweizer Franken gegenüber dem Euro. Nehmen wir an, Sie reisen in die Schweiz und möchten Geld tauschen, und zwar 1 Euro in Schweizer Franken. Für unseren 1 Euro bekommen wir 0,98 Schweizer Franken. Umgekehrt würden wir für 1 Franken 1,02 Euro bekommen. Genauso funktioniert die Rechnung mit jeder anderen Währung, wie US Dollar, Britischen Pfund, Thai Baht oder Kroatischen Kuna.

Die bunten Wechselkurstabellen, die Sie von Wechselstuben aus aller Welt bestimmt kennen, berechnen den Kurs nicht anders:

Geldumtausch - Kauf- und Verkaufskurse

Wo Sie in Zürich Geld wechseln sollten

Sie kennen nun den mittleren Marktkurs. Beim Spazieren durch Zürich werden Sie aber schnell feststellen, dass der Wechselkurs bei den meisten Wechselstuben in der Stadt sehr stark vom Mittelkurs abweicht.

Besonders ungünstig ist der Wechselkurs in der Regel bei Wechselstuben in der Nähe von Sehenswürdigkeiten, an Flughäfen und in Hotels. Versuchen Sie daher, diese zu meiden.

Wechseln Sie beispielsweise am Schalter einer der Verkaufsstellen der Schweizerischen Bundesbahnen, bezahlen Sie pauschal eine Gebühr von 4 CHF.

Damit Sie in keine Touristenfalle tappen, haben wir für Sie fünf vertrauenswürdige Wechselstuben recherchiert:

Egal, ob Sie mit dem Flugzeug, Auto oder mit dem Zug nach Zürich reisen, Sie werden bestimmt am Hauptbahnhof vorbeikommen. Die Wechselstuben ME Money Exchange und ECO TCA Consulting liegen nicht unweit vom Hauptbahnhof entfernt. Steigen Sie bereits eine Station früher aus, an der Hardbrücke, so kommen Sie an einer Filiale der Zürcher Kantonalbank vorbei, wo Sie ebenfalls Geld wechseln können. Auch bei der UBS können Fremdwährungen getauscht werden. Die Bank hat einige Niederlassungen in der Innenstadt, wie beispielsweise am Paradeplatz.

Achten Sie in jedem Fall immer auf den jeweiligen Tageskurs und vergleichen Sie die Kurse der einzelnen Wechselstuben, um das meiste für Sie herauszuholen.

Die Alternativen: Wo Sie den besten Wechselkurs in Zürich finden

Auch wenn Sie sich gut vorbereitet haben, den Marktkurs recherchiert und eine vertrauenswürdige Wechselstube gefunden haben, ist der Geldwechsel in einer Wechselstube oder Bank in Zürich meistens eine vergleichbar teure Alternative, Schweizer Franken zu bekommen.

Aber das sollte Sie nicht verwundern, schließlich ist es das Geschäftsmodell einer Wechselstube, vom Ein- und Verkauf von Währungen zu profitieren.

Den besten Wechselkurs in Zürich finden Sie also wahrscheinlich nicht in einer Wechselstube. Es lohnt sich daher auch noch andere Geldwechsel-Optionen, wie Bankomaten, Vorbestellung oder Reisekreditkarten, zu vergleichen.

Geldautomaten

Statt in eine Wechselstube zu gehen oder bei einer der oben genannten Banken Geld zu wechseln, können Sie bei einem Geldautomaten ebenfalls Schweizer Franken abheben. Auch wenn das einfach klingt, so gibt es dennoch einiges zu beachten.

Es kann sein, dass Ihre Bank in Ihrem Heimatland bzw. Ihr Kreditkartenanbieter Partnerbanken im Ausland hat, wo Sie zu vergünstigten Tarifen Geld abheben können. Fragen Sie am besten vor Ihrer Reise bei Ihrer Hausbank nach, ob so eine Partnerschaft besteht.

Wenn Ihre Bank dies aber nicht anbietet, empfiehlt es sich, Geld von einem Bankomaten einer der unten aufgelisteten Banken abzuheben:

  • UBS
  • Credit Suisse
  • Raiffeisen
  • Zürcher Kantonalbank

Diese Banken zählen zu den größten der Schweiz. Heben Sie an Geldautomaten dieser Banken ab, bekommen Sie oftmals weitaus bessere Konditionen als bei jenen Automaten, die nicht von Banken bereitgestellt werden. Achten Sie daher auf die Kennzeichnung der Banken. Diese sind immer mit dem Logo der jeweiligen Bank versehen und daher leicht zu erkennen.

Beim Abheben bei einer Fremdbank fallen in der Regel Gebühren an, so auch in Zürich. Diese liegen je nach Bank zwischen 4 und 10 Euro pro Transaktion.

Die meisten Zahlungsterminals und Geldautomaten im Ausland fragen Sie vor dem Geldabheben in welcher Währung Sie die Transaktion abrechnen möchten. Manchmal lautet die Frage auch, ob zu einem garantiert festgelegten Wechselkurs abgerechnet werden soll.

Dieser Umrechnungsservice wird auch als Dynamische Währungsumrechnung oder Dynamic Currency Conversion (DCC) bezeichnet, ist aber oftmals mit einem ungünstigen Wechselkurs verbunden. Das liegt daran, dass Banken ihre eigenen Wechselkurse festlegen dürfen. Dieser fällt dann aber meistens zu Ungunsten der Kunden aus.

Sie sollten daher immer die Landeswährung wählen. Sind Sie also in der Schweiz, wählen Sie am Bankomaten Schweizer Franken aus. Ansonsten drohen Ihnen Kosten in Höhe von bis zu 10% der abgehobenen Summe.

Reisegeld-Vorbestellung

Möchten Sie aber nicht erst in Zürich Geld wechseln, sondern schon mit Schweizer Franken im Gepäck Ihre Reise starten, so können Sie sich auch Reisegeld vorbestellen.

Bei vielen Banken oder anderen Anbietern, wie beispielsweise der Reisebank in Deutschland, können gängige Fremdwährungen online bestellt werden. Hierbei können Sie zwischen zwei Optionen wählen: Entweder Sie lassen sich Ihr Geld direkt nach Hause liefern oder Sie holen es in Ihrer Wunschfiliale ab.

Hier finden Sie einige Anbieter für Reisegeld-Vorbestellungen:

Deutschland:

Österreich:

Es ist zwar schön gut vorbereitet zu sein, aber trotzdem hat dieser Service seinen Preis. Vorbestellungen sind nämlich oft mit einem ungünstigen Wechselkurs verbunden. Eine bessere Alternative bieten Reisekreditkarten.

Reisekreditkarten und Neobanken: Die beste Option am Markt

Für diese Geldwechsel-Optionen haben wir bereits die Vor- und Nachteile analysiert: Wechselstuben, Geld abheben am Bankomaten und Reisegeld-Vorbestellung. Eines haben sie aber alle gemeinsam. All diese Optionen sind oft mit einem ungünstigen Wechselkurs sowie hohen Gebühren verbunden. Um das zu vermeiden, schauen wir uns noch eine weitere Alternative an – die kostenlose Reisekreditkarte.

Viele Neobanken bieten Reisekreditkarten an. Diese haben einige Vorteile und können ganz einfach über die zugehörige App gesteuert werden. Beispielsweise können Sie Ihr Abhebe- oder Zahlungslimit in der App festlegen und anpassen. Reisekreditkarten bieten zudem einen viel besseren Wechselkurs und sind mit keinerlei versteckter Gebühren beim Abheben von Bargeld verbunden. Zusätzlich bieten manche Anbieter sogar eine Reiseversicherung.

Hier haben wir die größten Vorteile von Reisekreditkarten für Sie aufgelistet:

  • Kostenlose Debit- bzw. Kreditkarte
  • Kostenlose Bargeldabhebungen
  • Keine versteckten Gebühren
  • Keine Wechselkursgebühren
  • Teilweise Reiseversicherung inkludiert

Monese, N26, Revolut und Wise sind die beliebtesten Neobanken auf dem Markt. Um sich im Reisekreditkarten-Dschungel zurechtzufinden haben wir von Monito alle Anbieter einem eingehenden Test unterzogen. Wir haben Faktoren wie Gebühren und Wechselkurse, Nutzerfreundlichkeit, Sicherheit, Service, Kundenzufriedenheit und Transparenz verglichen.

Hier sehen Sie wie die einzelnen Reisekreditkarten in unserem Test abgeschnitten haben:

Entscheiden Sie selbst welche Option die richtige für Sie ist. Wir wünschen Ihnen jedenfalls eine gute Reise in die Schweiz und einen schönen Aufenthalt in Zürich.

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