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Geld wechseln in München: Die besten Wechselkurse, Wechselstuben und andere hilfreiche Tipps

Jan Watermann

Autor

Jan. 22, 2020
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Sowohl national als auch international gehört München zu Deutschlands beliebtesten Städten. Planen Sie einen Trip in die bayerische Hochburg? Dann sollten Sie sich vorher oder während des Aufenthalts darüber Gedanken machen, wie Sie am besten Geld wechseln in München.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wertvolle Tipps und Tricks rund ums Thema Geldwechsel in München und listen Ihnen die besten Anbieter.

Sie sind Vielreisender und wechseln dementsprechend öfter Geld? Hier sind unsere Artikel zu anderen beliebten Reisedestinationen:

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Das Wichtigste kurz zusammengefasst

Wir erklären Ihnen hier alles, was Sie über das Geld Wechseln in München wissen sollten.

  • Welche Währung wird in München verwendet? Die Landeswährung in Deutschland ist der Euro.
  • Wie berechnet man den Wechselkurs? Um den nominalen Wechselkurs zu berechnen, dividiert man die inländische Währung durch die ausländische. Aktuell liegt der Wechselkurs bei 0,94 Franken pro Euro.
  • Was ist der Mittelkurs? Der Mittelkurs ist der Durchschnitt zwischen Geldkurs (Nachfragepreis) und Briefkurs (Angebotpreis). Die Differenz zwischen dem Geldkurs und dem Briefkurs wird als „Spread“ oder „Marge“ bezeichnet.
  • Wo kann man in München Geld wechseln?  In der Münchener Innenstadt werden Sie schnell fündig. Sowohl Filialen der Sparkasse, der ReiseBank und Santander als auch Ria Money Transfer & Currency Exchange Filialen sind in der Nähe des Hauptbahnhofes auffindbar. Am Münchener Flughafen finden Sie ReiseBank Filialen.
  • Wo gibt es den besten Wechselkurs in München? Den besten Wechselkurs erhalten Sie mit einer Reisekreditkarte. Möchten Sie vor Ort Geld wechseln, empfehlen wir Ihnen den angebotenen Kurs stets mit dem Mittelkurs zu vergleichen.

Über den Euro

Seit 2002 ist der Euro für viele europäische Mitgliedsstaaten die nationale Währung.  Im Jahr der Umstellung war der Euro ganze 1,95 D-Mark wert. Bei seiner Einführung verzeichnete der Euro gegenüber dem US-Dollar einen Negativ-Trend, der jedoch von 2002 bis 2008 stark anstieg und sich nun 1,12 USD einpendelte.

Beim Vergleich zwischen Euro und Schweizer Franken hat der Euro seit 2008 an Wert eingebüßt. Heute liegt der Wert des Euro bei ca. 1,06 Franken.

Wechselstuben an einem Flughafen

Wechselkurstabellen verstehen und den Wechselkurs berechnen

Der Wechselkurs bestimmt das Umtauschverhältnis zwischen zwei Währungen. Dadurch wird der Preis beim Wechseln einer inländischen Währung in eine ausländische reguliert.

Das gleiche gilt beim Wechseln einer ausländischen in eine inländische Währung. Der Devisenmarkt bestimmt das Umtauschverhältnis durch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage.

Den Wechselkurs zu berechnen ist relativ einfach: Dividiert man die inländische Währung durch die ausländische, erhält man den nominalen Wechselkurs.

Dadurch erkennen Sie das Tauschverhältnis zwischen zwei Währungen. Diese Formel ist die geläufigste wenn es um das Umtauschen von Währungen geht.

Ein gutes Beispiel ist der Preis von Pfund oder US-Dollar gegenüber dem Euro. Will man wissen, welchen Wert der Euro im Vergleich zu anderen Währungen hat, sieht man auf den meisten Schirmen die Inlandswährung und die ausländische Währung im Vergleich.

Das bedeutet, dass 1 Euro in unserem Beispiel 1,14 US-Dollar bzw. 0,91 Pfund wert ist.

Wie liest man eine Wechselkurstabelle?

Und welcher Wechselkurs ist der beste und was ist der Mittelkurs?

Der Mittelkurs (auch mittlerer Marktkurs genannt) beschreibt den Durchschnitt zwischen Geldkurs (Nachfragepreis) und Briefkurs (Angebotpreis). Dabei verhalten sich Geldkurs und Briefkurs immer entgegengesetzt. Steigt der Geldkurs um X, verringert sich der Briefkurs um X.

Der Mittelkurs ist hilfreich wenn Sie herausfinden wollen, ob der angebotene Wechselkurs attraktiv ist oder nicht. Grundsätzlich gilt: Je näher der angebotene Wechselkurs am Mittelkurs liegt, umso attraktiver ist er.

Für Ihre Reise nach München sollten Sie sich über den Wechselkurs zwischen dem Euro und Ihrer Landeswährung informieren. Kommen Sie zum Beispiel aus der Schweiz, können Sie sich hier über den Wechselkurs zwischen Schweizer Franken und Euro informieren.

Hier können Sie sich stets über die aktuellen Mittelkurse informieren und sichergehen, dass Sie nicht Opfer von schlechten Wechselkursen werden.

Hier finden Sie den besten Wechselkurs in München 

Haben Sie sich über den mittleren Marktkurs informiert, erkennen Sie, dass der Wechselkurs bei den meisten Wechselstuben und Banken etwas unter dem mittleren Marktkurs liegt. 

In München sollten Sie meist auf der sicheren Seite sein. Doch wie in jeder Großstadt, gibt es auch hier Touristenfallen. Passen Sie beim Spazieren oder Bummeln in den Shoppingmeilen auf, dass Sie nicht Opfer von unseriösen Anbietern werden.

Die Alternativen: Wo es die besten Wechselkurse in München gibt

Bei aller Vorbereitung wird man bei Wechselstuben um einen Verlust beim Wechseln der Währung nicht herumkommen können. Das Geschäftsmodell ist schließlich darauf ausgerichtet, beim Handeln, also dem Ein- und Verkauf von Währungen, einen Profit zu machen.

Daher finden Sie höchstwahrscheinlich auch nicht den besten Wechselkurs in einer Wechselstube. Ein paar mögliche Alternativen wie Geldautomaten, Reisegeld-Vorbestellungen oder Reisekreditkarten stellen wir Ihnen hier vor.

Automaten

In München können Sie bereits am Flughafen oder Hauptbahnhof Beträge in Euro abheben.

Bevor Sie sich jedoch am nächstbesten Automaten bedienen, sollten Sie sich darüber informieren, ob es in München Partnerbanken zu Ihrer Bank gibt. Hier bekommen Sie günstigere Tarife als bei anderen Banken.

Am einfachsten erkundigen Sie sich bei ihrer Hausbank über mögliche Partnerbanken in München. Falls Ihnen Ihre Bank nicht weiterhelfen kann, sind die unten aufgelisteten Banken gute Adressen, um bei Tarifen zu sparen.

  • EuroBank
  • Münchener Bank
  • Raiffeisenbank
  • HypoVereinsbank

Der Tarif ist, neben der Bank an sich, auch von der Tageszeit und dem Standort abhängig. Möchten Sie Ihre Kosten minimieren, halten Sie sich von besonders beliebten Straßen wie der Leopoldstraße oder dem Marienplatz fern und heben Sie Ihr Geld ausschließlich tagsüber ab. 

Je nach Bank variieren Tarife und die Möglichkeit, mit der Kreditkarte Geld abzuheben. Sind Sie beispielsweise im Besitz einer VISA Karte, können Sie bei manchen Banken kein Geld abheben.

Generell liegen die Gebühren beim Abheben zwischen 4 und 10 Euro pro Transaktion. Bei manchen Privatbanken können jedoch auch Kunden anderer Banken Geld ohne Gebühren abzuheben.

Bei allen Banken können Sie sich anhand der Aufkleber auf den Automaten erkundigen, oder sich beim Personal informieren. Dies gilt vor allem bei Privatbanken.

Zu guter Letzt: Achten Sie beim Abheben immer darauf, in der lokalen Währung abzuheben. Manche Automaten legen ihre eigenen Wechselkurse fest und können dem Kunden bis zu 10% der abgehobenen Summe kosten.

Reisegeld vorbestellen

Möchten Sie Ihr Geld nicht erst unter der Reise abheben, können Sie auch Reisegeld vorbestellen.

Viele Banken bieten Ihnen die Möglichkeit, eine gewünschte Fremdwährung online zu bestellen. Sie können den bestellten Betrag dann entweder in der Filiale abholen, oder direkt zu sich nach Hause liefern lassen.

Sind Sie Kunde bei einer der unten genannten Banken und wohnhaft in der Schweiz, können Sie problemlos Reisegeld vorbestellen:

  • UBS
  • PostFinance
  • SBB Change

Zwar ist dieser Service praktisch und bequem, jedoch bekommen Sie auf Vorbestellungen in der Regel einen schlechten Wechselkurs. Es lohnt sich daher, vor der Reise eine Reisekreditkarte zu beantragen.

Reisekreditkarten und Neobanken: Die besten Optionen am Markt

Ganz egal, ob Sie in München Geld wechseln, am Automaten Geld abheben, oder eine Vorbestellung bei der Bank tätigen: In der Regel werden Sie einen schlechten Wechselkurs erhalten und mit hohen Gebühren rechnen müssen.

Mit einer Reisekreditkarte sparen Sie sie sich das. 

Reisekreditkarten werden von vielen Neobanken angeboten und bieten Vorteile wie eine vollständig integrierte App, keine Transaktionsgebühren im Ausland oder verstecke Kosten und teilweise sogar eine passende Reiseversicherung.

Hier sind die Vorteile auf einen Blick:

  • Kostenlose Debit- bzw. Kreditkarte
  • Kostenloses Geldabheben
  • Keine versteckten Gebühren
  • Keine Wechselkursgebühren
  • Teilweise mit zusätzlicher Reiseversicherung (gegen Aufpreis)

Die beliebtesten Anbieter von Reisekreditkarten sind Neo- bzw. Digitalbanken wie zum Beispiel N26, Monese, Revolut und TransferWise.

Wir von Monito haben alle Anbieter bis ins Detail getestet und ausführliche Testberichte verfasst. Hier haben wir die Banken auf Faktoren wie Gebühren, Wechselkurse, Nutzerfreundlichkeit, Service, Sicherheit, Transparenz und Kundenzufriedenheit getestet.

Wenn sie wissen möchten, wie die einzelnen Neobanken im Test abgeschnitten haben, können Sie unsere Testberichte hier nachlesen:

Natürlich bleibt Ihnen die Wahl der richtigen Bank überlassen.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Artikel weiterhelfen konnten und wünschen Ihnen eine gute Reise nach München.

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