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Geld abheben in Frankreich: Was kostet es?

Jan Watermann

Autor

Aug. 24, 2023
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Frankreich ist ein sehr beliebtes Urlaubsziel der Deutschen. Viele haben außerdem Familie in unserem Nachbarland oder halten sich beruflich dort auf. Was auch immer die Gründe für eine Reise nach Frankreich sind, vor Ort muss man die eigenen Lebenshaltungskosten decken können.

Zahlungen tätigt man an vielen Orten in Frankreich am besten per Karte. Allerdings ist es immer eine gute Idee, etwas Bargeld dabei zu haben, um im Notfall damit bezahlen zu können. Beim Abheben in Frankreich gibt es allerdings einige Aspekte, die Sie beachten sollten. Es drohen versteckte Gebühren. Was Sie darüber wissen müssen, erfahren Sie im Monito Ratgeber. Viel Spaß! 💸

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Fakten zum Geld abheben in Frankreich:  

  • Nehmen Sie nicht besonders viel Bargeld auf Reisen nach Frankreich mit. Im ganzen Land können Sie oftmals kostenfrei Geld abheben.
  • Kartenzahlungen sollten Sie außerdem aus Sicherheitsgründen bevorzugen.
  • Informieren Sie sich im Voraus, ob Ihre Hausbank Gebühren für das Abheben von Bargeld in Frankreich berechnet.
  • Falls Ihre Bank Gebühren für Auslandsabhebungen berechnet, sollten Sie ein kostenfreies Konto bei N26 oder einer anderen Neobank eröffnen.

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Wie findet man Geldautomaten in Frankreich?

Geldautomaten heißen in Frankreich distributeur automatique de billets (kurz DABs) und können fast im ganzen Land gefunden werden. Flughäfen, Postfilialen oder Banken sind die besten Anlaufstellen, um einen französischen Geldautomaten zu finden.

Falls Sie keinen Geldautomaten in Ihrer Nähe haben, können Sie einen über Google Maps suchen. Alternativ bietet sich auch ein „Geldautomaten-Finder“ an, den es für MastercardVisa und American Express-Karten gibt. In vielen Fällen finden Sie eine Übersicht nahegelegener Geldautomaten auch in Ihrer Banking-App.

Gebührenfreie Geldautomaten in Frankreich

Nahezu alle französischen Bankfilialen bieten Geldautomaten. Allerdings ist die BNP Paribas die einzige französische Bank, die an der Global ATM Alliance teilnimmt und sich dazu verpflichtet hat, auf Abhebegebühren zu verzichten.

Wenn Sie Geldautomaten der BNP Paribas sehen, können Sie sich also sicher sein, dass diese keine Gebühren für das Abheben von Bargeld von Ihnen verlangen.

Allerdings gibt es auch zahlreiche andere Banken, die kostenfreie Geldautomaten betreiben. Wir empfehlen Ihnen daher verschiedene Automaten auszuprobieren, bis Sie einen kostenfreien gefunden haben – auch wenn Sie dafür vielleicht einige Meter gehen müssen.

Vorsicht vor Euronet Geldautomaten

Das Unternehmen Euronet betreibt ebenfalls Geldautomaten, die besonders oft an touristischen Orten zu finden sind. Im Gegensatz zu den meisten Geldautomaten französischer Banken, berechnen diese eine Abhebegebühr zwischen 1,95 € und 4,99 €. Sie sollten diese Geldautomaten nur im absoluten Notfall nutzen, da es mit hoher Wahrscheinlichkeit kostenfreie Alternativen in der Nähe gibt.

Besonders vorsichtig sollten Sie mit einem Konto sein, das eine andere Kontowährung als den Euro hat. Dann fragt Sie Euronet automatisch, ob Sie nicht lieber in Euro abrechnen möchten – wodurch Sie in der Regel einen deutlich schlechteren Wechselkurs akzeptieren.

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Gebühren Ihrer Hausbank beim Abheben in Frankreich

Einige deutsche Banken berechnen Gebühren für Abhebungen im Ausland – auch in Frankreich. Stellen Sie vor Ihrer Reise daher unbedingt sicher, dass Sie seitens Ihrer Bank keine oder möglichst geringe Gebühren für die Abhebung bezahlen. Die genauen Beträge können Sie dem Preis-Leistungs-Verzeichnis Ihrer Bank entnehmen.

Falls Sie vor Ihrer Reise nach Frankreich feststellen, dass Ihre Bank Gebühren für Auslandsabhebungen berechnet, sollten Sie ein kostenloses Girokonto bei einer alternativen Bank eröffnen. N26 und einige andere Neobanken ermöglichen ihren Kunden, europaweit kostenfrei Bargeld abzuheben. Allerdings ist es auch dort wichtig in die Bedingungen zu schauen. Bei N26 sind die kostenfreien Abhebungen nämlich auf maximal 3 pro Monat limitiert.

Sollte man viel Bargeld nach Frankreich mitnehmen?

Kartenzahlungen sind in Frankreich sehr beliebt und weit verbreitet. In den meisten Fällen müssen Sie also nicht bar bezahlen. Trotzdem sollten Sie immer etwas Bargeld bei sich haben – zum Beispiel für Trinkgelder oder Zahlungen bei Händlern, die mal keine Kartenzahlung akzeptieren. Nehmen Sie jedoch keinesfalls zu viel Bargeld aus Deutschland mit.

Geldautomaten sind in ganz Frankreich verbreitet und unterstützen in der Regel ausländische Karten. Taschendiebstahl ist in Frankreichs Metropolen ein ernstzunehmendes Problem, weshalb Sie nur so viel Bargeld wie nötig bei sich tragen sollten.

Kartenzahlungen sind nicht nur praktischer als Zahlungen mit Bargeld, sondern auch deutlich sicherer. Unsere Empfehlung lautet daher: Greifen Sie, wenn möglich zur Karte und behalten Sie etwas Bargeld für den Notfall.

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Kostenfrei Bargeld abheben in Frankreich mit N26

N26 ist eine deutsche Neobank, die mit dem kostenfreien Girokonto „Standard“ bis zu 3 kostenfreie Bargeldabhebungen innerhalb der Eurozone ermöglicht. Damit ist es die ideale Alternative zu klassischen Girokonten, die oftmals für Bargeldabhebungen außerhalb Deutschlands Gebühren beziehen.

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