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Überweisung ohne TAN: Wie geht das?

Jan Watermann

Autor

März 4, 2022
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Tätigen Sie regelmäßig Online-Überweisungen? Dann werden Sie sicherlich wissen, dass Sie dabei oft zur TAN-Eingabe gebeten werden. Das ist auch nicht grundlos, denn mit der TAN verifiziert Ihre Bank, dass Sie auch wirklich der Kontoinhaber und zu einer Überweisung berechtigt sind. Es gibt allerdings bei nahezu allen Banken die Möglichkeit, bestimmte Überweisungen ohne TAN-Eingabe zuzulassen. Wie das geht, erfahren Sie im Monito-Ratgeber. 💸

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Fakten zur Überweisung ohne TAN:

  • Sie haben zwei Möglichkeiten, um Überweisungen ohne TAN durchzuführen: Eine Whitelist oder eine Session-TAN.
  • Beide Optionen erfordern eine einmalige TAN-Eingabe.
  • Wir empfehlen Ihnen, nur Bankverbindungen auf Ihre Whitelist zu setzen, die regelmäßige Zahlungen von Ihnen empfangen und vertrauenswürdig sind.
  • TAN-Eingaben sind zwar störend, aber essentiell für ein sicheres Online-Banking.

Wann man auf die TAN bei einer Überweisung verzichten sollte

Die TAN gehört fest zur Online-Überweisung. Für die meisten Personen ist sie auch kein Hindernis, denn das Eintippen der TAN dauert in der Regel nur wenige Sekunden. Wer allerdings täglich Überweisungen tätigt oder den TAN-Generator nicht immer zur Hand hat, möchte die TAN-Eingabe vielleicht gänzlich deaktivieren. Denn es gibt nichts ärgerlicheres als eine Überweisung abbrechen zu müssen, nur weil man die TAN nicht eingeben kann.

Wir empfehlen Ihnen jedoch TAN-Eingaben im Alltag sorgfältig vorzunehmen. Diese dienen schließlich nur der Sicherheit Ihres Kontos.

Welche Möglichkeiten gibt es für eine Überweisung ohne TAN-Eingabe?

Die Möglichkeiten für Überweisungen ohne TAN-Eingabe variieren je nach Bank. Grundsätzlich haben Sie zwei Optionen:

1.      Festlegen einer Session-TAN

Sie können bei den meisten Banken nach dem Einloggen eine Session-TAN festlegen. Dafür ist eine einmalige TAN-Eingabe erforderlich. Im Anschluss müssen Sie für Überweisungen jedoch keine TAN mehr eingeben. Dies bietet sich insbesondere an, wenn Sie in einer Session mehrere Überweisungen durchführen müssen. So sparen Sie sich die Eingabe mehrerer TANs.

Eine Session-TAN wird in den meisten Fällen für Depotkonten angeboten. Allerdings gibt es auch einige Girokonten, für die sich eine Session-Tan einrichten lässt. Der Prozess dafür variiert von Bank zu Bank. Oftmals werden Sie direkt nach dem Einloggen dazu aufgefordert, eine Session-Tan anzulegen.

Falls Sie sich unsicher sind, ob es diese Möglichkeit bei Ihrer Bank gibt, sollten Sie sich direkt mit dem Kundenservice Ihrer Bank in Verbindung setzen.

2.      Anlegen einer Whitelist

Bei einigen Banken können Sie außerdem eine Whitelist im Online-Banking anlegen. Dabei handelt es sich um eine Liste vertrauenswürdiger Zahlungsempfänger, bei denen keine TAN-Eingabe mehr nötig ist. Dies bietet sich an für Empfänger, an die Sie regelmäßig überweisen. Beim Anlegen einer Whitelist ist aus Sicherheitsgründen eine einmalige TAN-Eingabe nötig.

Oftmals finden Sie die Option zum Anlegen einer Whitelist unter Ihren Überweisungs-Vorlagen. Dort können Sie mit wenigen Klicks den Zahlungsempfänger in eine Whitelist übernehmen. Außerdem wird nach einer Überweisung in der Regel die Möglichkeit geboten, einen Empfänger auf die Whitelist einzutragen.

Beachten Sie allerdings, dass dies je nach Bank variiert. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie sich mit dem Kundenservice Ihrer Bank in Verbindung setzen.

Welche Option ist am besten?

Falls Sie mehrere Überweisungen in einer Session durchführen, sollten Sie über das Anlegen einer Session-TAN nachdenken. Eine Whitelist bietet sich dagegen eher an, wenn Sie regelmäßige Überweisungen an ausgewählte Empfänger durchführen.

Wir empfehlen Ihnen mit beiden Optionen sehr vorsichtig umzugehen. Die TAN-Eingabe ist oftmals zwar störend, allerdings ist sie auch essentiell für ein sicheres Online-Banking.

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