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Geld wechseln in Wien

Geld wechseln in Wien: Die besten Tipps & Tricks

Jan Watermann

Autor

Jan. 22, 2020
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Urlaubszeit heißt für viele Österreicher neue Reiseziele und ferne Ländern zu besuchen. Das bedeutet meistens gleichzeitig auch eine andere Währung zu verwenden. Etwas worüber Sie sich am besten bereits vor Ihrer Reise Gedanken machen sollten, ist das Geldwechseln.

Reisen Sie aus einem Land außerhalb der Eurozone nach Wien, dann müssen Sie Ihre Schweizer Franken, Dollar oder sonstige Währung ebenfalls tauschen. Auch wenn Wien mit seinen fast zwei Millionen Einwohnern die zweitgrößte deutschsprachige Stadt ist und in vielen Geschäften und Restaurants Kreditkarten akzeptiert werden, sollten Sie dennoch immer etwas Bargeld mit sich führen.

Egal ob für den Urlaub im Ausland oder den Geldwechsel Ihrer Fremdwährung in Euro: Wir zeigen Ihnen wertvolle Tipps und Tricks zum Thema Geld wechseln in Wien und helfen Ihnen, die besten Wechselstuben zu finden.

Reisen Sie regelmäßig und müssen oft Geld wechseln? Für diese Städte haben wir ebenfalls die besten Wechselstuben und -kurse ermittelt:

Das Wichtigste in Kürze

Hier finden Sie alles, was Sie übers Geld wechseln in Wien wissen müssen.

  • Welche Währung wird in Wien verwendet? Österreich ist Teil der Europäischen Währungsunion. Somit ist die Landeswährung in Österreich Euro.
  • Wie berechnet man den Wechselkurs? Wenn Sie die inländische Währung durch die ausländische dividieren, erhalten Sie den nominalen Wechselkurs. Für Schweizer Franken liegt der nominale Wechselkurs aktuell zum Beispiel bei etwa 1,05 Franken für einen Euro oder 0,95 Euro für einen Franken.
  • Was ist der Mittelkurs? Der Mittelkurs bildet den Durchschnitt zwischen Geldkurs (Nachfragepreis) und Briefkurs (Angebotspreis). Die Differenz zwischen diesen beiden Kursen, also dem Geldkurs und dem Briefkurs, wird als „Spread“ oder „Marge“ bezeichnet.
  • Wo kann man in Wien Geld wechseln? In Wien gibt es mehrere Wechselstuben bzw. Banken, die einen guten Wechselkurs anbieten. Das sind unter anderem Bankhaus Schellhammer und Schattera, Deniz Bank, Erste Bank, Interchange oder Change Group.
  • Wo gibt es den besten Wechselkurs in Wien? Den besten Wechselkurs bekommen Sie mit einer Reisekreditkarte. Sollten Sie vor Ort Geld wechseln wollen, vergleichen Sie den angebotenen Kurs immer mit dem Mittelkurs.

Bankhaus Schellhammer und Schattera (c) Gordian Gangolf

Geld wechseln in Wien: 3 Dinge, die Sie vorher wissen sollten

Bevor Sie in Wien Geld wechseln, sollten Sie sich über grundlegende Dinge, wie die Landeswährung, den Wechselkurs und dessen Berechnung, informieren und in Erfahrung bringen, was einen guten Wechselkurs ausmacht.

Über den Euro

Österreich ist seit dem 1. Januar 1995 Teil der Europäischen Union. Wie für viele andere Mitgliedsstaaten auch, ist der Euro seit 1. Januar 2002 die nationale Währung des Landes.  Im Jahr der Umstellung war ein Euro rund 13,76 Schilling wert. Bei seiner Einführung war ein Negativ-Trend des Euro gegenüber dem US-Dollar zu beobachten. Dieser stieg jedoch von 2002 bis 2008 stark an und pendelte sich nun bei 1,12 USD ein.

Beim Vergleich zwischen Euro und Schweizer Franken hat der Euro seit 2008 an Wert verloren. Heute liegt der Wert des Euro bei ca. 1,05 Franken.

Was ist der beste Wechselkurs? Vergleichen Sie immer mit dem Mittelkurs

Der Mittelkurs oder auch mittlere Marktkurs ist der Durchschnitt zwischen Geldkurs (Nachfragepreis) und Briefkurs (Angebotspreis). Um den besten Wechselkurs zu finden, sollten Sie immer den Mittelkurs einer Währung mit dem angebotenen Wechselkurs vergleichen.

Reisen Sie aus einem Land außerhalb der Eurozone nach Wien, informieren Sie sich bereits vorab über den mittleren Marktkurs zwischen Euro und Ihrer Landeswährung. Bevor Sie eine Wechselstube in Wien besuchen, sollten Sie sich in jedem Fall ein Bild über den aktuellen Wechselkurs machen. Für Schweizer Franken und Euro, beispielsweise, finden Sie den Wechselkurs hier.

Sind Sie aus Österreich und planen einen Urlaub im Ausland, gilt das gleiche: Sie sollten sich bereits vor Ihrer Abreise über den Mittelkurs zwischen Euro und der Fremdwährung informieren. Für die beliebtesten Reiseländer haben wir hier eine Übersicht für Sie:

Wechselkurstabellen verstehen: So berechnen Sie den Wechselkurs

Der Wechselkurs bestimmt das Umtauschverhältnis zwischen zwei Währungen. Er reguliert somit den Preis beim Wechseln einer ausländischen Währung in eine inländische oder umgekehrt. Der Wechselkurs wird auf dem Devisenmarkt gebildet, wo Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen.

Die Berechnung des Wechselkurses funktioniert dabei ganz einfach: Man dividiert die inländische Währung durch die ausländische, also beispielsweise Euro durch US-Dollar und erhält den nominalen Wechselkurs. Dieser bildet das Verhältnis, in dem Währungen zueinander stehen und getauscht werden können. Mit dieser Formel ist das Währung Umrechnen nun kein Problem mehr.

Ein gutes Beispiel ist der Preis von Pfund gegenüber dem Euro. Nehmen wir an, Sie möchten Geld tauschen, nämlich 1 Euro in Pfund. Für 1 Euro bekommen Sie aktuell rund 0,87 Pfund. Umgekehrt würden Sie 1 Pfund wechseln, würden Sie 1,15 Euro bekommen.

Und genau so funktioniert das Lesen der zuerst unübersichtlich erscheinenden Wechselkurstabellen, die Sie von Wechselstuben aus aller Welt kennen:

Geldumtausch - Kauf- und Verkaufskurse

Wo Sie in Wien Geld wechseln sollten

Sobald Sie den mittleren Marktkurs kennen, werden Sie schnell feststellen, dass der Wechselkurs bei einigen Wechselstuben in Wien teilweise sehr stark vom Mittelkurs abweicht.

Der Wechselkurs ist oft besonders ungünstig bei Wechselstuben an Orten, an denen sich viele Touristen tummeln. Das betrifft Flughäfen, Bahnhöfe, Hotels und Wechselstuben in der Nähe von Sehenswürdigkeiten. Versuchen Sie daher diese zu meiden.

Wenn Sie durch Wiens Innenstadt spazieren, kommen Sie bestimmt an verschiedenen Wechselstuben und Banken vorbei. Das Bankhaus Schellhammer & Schattera, die Erste Bank, Interchange und Change Group haben eine Filiale in der Nähe des Stephansdoms. Die Deniz Bank hat unteranderem eine Filiale nahe der Wiener Staatsoper.

Ganz egal, welcher Wechselstube Sie Sie besuchen, achten Sie auf die jeweiligen Tageskurse und vergleichen Sie diese, um den besten Kurs zu erhalten.

Die Alternativen: Wo Sie den besten Wechselkurs in Wien finden

Sie haben sich auf Ihre Reise gut vorbereitet, kennen den Marktkurs und haben vertrauenswürdige Wechselstuben in Wien recherchiert. Dennoch kommen Sie zu der Erkenntnis, dass Geld Wechseln in einer Wechselstube in Wien eine recht teure Option.

Das ist auch nicht weiter verwunderlich, schließlich ist das Geschäftsmodell einer Wechselstube vom Ein- und Verkauf von Währungen zu profitieren.

Den günstigsten Wechselkurs in Wien finden Sie also nicht unbedingt in einer Wechselstube. Sie sollten daher auf jeden Fall auch andere Alternativen, wie Geldautomaten, Vorbestellung von Fremdwährungen oder Reisekreditkarten in Betracht ziehen.

Geldautomaten

Eine Möglichkeit, leicht an die Landeswährung zu kommen, sind Bankomaten. Mit Ihrer Kredit- oder Debitkarte können Sie in Wien ebenso Geld abheben wie in Ihrem Heimatland. Doch auch hier gilt es ein paar Dinge zu beachten, denn Geldautomat ist nicht gleich Geldautomat.

Oftmals haben Banken beziehungsweise Kreditkartenanbieter in Deutschland oder der Schweiz Partnerbanken im Ausland, wo Sie zu vergünstigten Tarifen an die Landeswährung kommen. Fragen Sie daher am besten bereits vor Ihrer Reise bei Ihrer Hausbank nach, ob solche Partnerschaften bestehen.

Sollte Ihre Bank dies jedoch nicht anbieten, macht das auch nichts. In diesem Fall empfiehlt es sich Geld von einem Geldautomaten einer der unten aufgelisteten Banken abzuheben:

  • Erste Bank
  • Raiffeisen Bank
  • Bank Austria
  • BAWAG
  • Oberbank

Heben Sie nur an Geldautomaten von seriösen Anbietern, wie beispielsweise den oben genannten Banken, Geld ab. Diese Banken zählen zu den größten Österreichs und haben meist vor oder in Ihren Filialen Geldautomaten platziert. Der Wechselkurs bei diesen Bankomaten ist fair.

Ausländische Geldautomaten stellen Sie vor der Behebung oft vor die Wahl die Transaktion in der Währung Ihres Heimatlandes oder jener des Gastlandes durchzuführen. Wichtig ist hier, dass Sie immer die Landeswährung auswählen. Würden Sie das nicht tun, würde es zum Verfahren der Dynamischen Währungsumrechnung (auch Dynamic Currency Conversion bzw. DCC genannt) kommen. Dieser vermeintliche Service ist meist mit einem schlechten Wechselkurs verbunden.

Banken dürfen nämlich ihre eigenen Wechselkurse festlegen. Diese fallen dadurch aber meistens zu Ungunsten der Kunden aus. Daher sollten Sie immer darauf achten in Euro abzurechnen, wenn Sie in Österreich sind, denn sonst drohen Kosten in Höhe von bis zu 10% der abgehobenen Summe.

Reisegeld-Vorbestellung

Wer aber nicht in Wien Geld wechseln oder abheben möchte und bereits mit der Landeswährung, seien es nun Euro für Ihren Wienbesuch oder eine andere Währung für Ihre Auslandsreise, im Gepäck ankommen möchte, kann sich sein Reisegeld vorbestellen.

Viele Banken oder andere Anbietern, wie beispielsweise der SBB in der Schweiz, bieten die Online-Vorbestellung von gängigen Fremdwährungen an. Diese können in einer Filiale abgeholt oder bequem direkt nach Hause bestellt werden.

Hier haben wir für Sie einige Anbieter für Reisegeld-Vorbestellung aufgelistet:

Deutschland:

Österreich:

Schweiz:

Reisegeld Vorbestellung ist zwar praktisch, aber hat gleichzeitig auch seinen Preis. Die Vorbestellung von Fremdwährungen ist meistens mit einem eher schlechten Wechselkurs verbunden, daher lohnt es sich, vor der Reise eine Reisekreditkarte zu beantragen.

Reisekreditkarten und Neobanken: Die beste Alternative am Markt

Es gibt viele Möglichkeiten eine Fremdwährung zu bekommen, Wechselstuben, Geld am Automaten abheben oder bei der Bank vorbestellen – all diese Optionen haben ihre Vor- und Nachteile. Aber eines haben sie gemeinsam: der Wechselkurs ist meist ungünstig und die Gebühren sind oft hoch.

Wenn Sie schlechte Wechselkurse und überhöhte Gebühren vermeiden möchten, sollten Sie diese Alternative wählen: eine kostenlose Reisekreditkarte.

Reisekreditkarten, wie sie von vielen Neobanken angeboten werden, bieten viele Vorteile. Die meisten Funktionen, wie das Festlegen des Zahlungslimits, können problemlos über die zugehörige App gesteuert werden. Zudem werden Sie nicht von versteckten Gebühren überrascht, müssen für Geldabhebungen im Ausland keine zusätzlichen Gebühren bezahlen und bekommen teilweise sogar eine Reiseversicherung dazu.

Das sind die größten Vorteile von Reisekreditkarten im Überblick:

  • Kostenlose Debit- bzw. Kreditkarte
  • Kostenlose Geldabhebungen
  • Keine versteckten Gebühren
  • Keine Wechselkursgebühren
  • Teilweise Reiseversicherung inkludiert

Dabei sind N26, Monese, Revolut und TransferWise die beliebtesten Neobanken und Anbieter von Reisekreditkarten auf dem Markt. Wir von Monito haben uns alle Anbieter genau angesehen und Faktoren wie Gebühren und Wechselkurse, Nutzerfreundlichkeit, Sicherheit, Service, Kundenzufriedenheit und Transparenz analysiert. Hier erfahren Sie mehr über die beste Reisekreditkarte 2020!

Wie die einzelnen Reisekreditkarten in unserem Test abgeschnitten haben, erfahren Sie hier:

Welche Option Sie am Ende wählen, bleibt Ihre Entscheidung. Wir wünschen Ihnen jedenfalls eine schöne Reise und einen angenehmen Aufenthalt.

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