Die besten Konten mit virtuellen Prepaid-Kreditkarten / Debitkarten

Da Online-Banking auf dem Vormarsch ist und Neobanken eine neue Generation von Kunden ansprechen, ist es nicht überraschend, dass virtuelle Prepaid-Kreditkarten, bzw. Debitkarten an Beliebtheit gewinnen.

Genau wie physische Prepaid-Kreditkarten sind die virtuellen Varianten mit einer 16-stelligen Kartennummer, einem Ablaufdatum und einer dreistelligen CVV-Nummer ausgestattet. Sie können Ihre virtuelle Prepaid-Kreditkarte also genauso verwenden wie Ihre physische Karte. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Sie sie an Kartenterminals mit Ihrem Smartphone, Ihrer Uhr oder einem anderen Gerät zahlen müssen, in dem Ihre virtuelle Karte eingespeichert ist.

Welche Konten die besten virtuellen Prepaid-Kreditkarten bieten und was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie im Monito-Ratgeber. Viel Spaß! 💸

In 2024 gibt es zahlreiche Vorteile, die für eine virtuelle Karte sprechen. Besonders relevant ist die Tatsache, dass viele Menschen auch mal ohne ihr Portemonnaie das Haus verlassen und sich trotzdem die Möglichkeit wünschen, per Karte zu bezahlen. Virtuelle Prepaid-Kreditkarten können einfach auf dem Smartphone, der Smartwatch, dem Fitnesstracker oder auf anderen Geräten hinterlegt werden und diese zum Zahlungsmittel transformieren. So kann man bequem im Supermarkt zahlen, auch wenn man das Portemonnaie zuhause gelassen hat.

Dabei werden in der Regel auch sämtliche Sicherheitsfeatures von normalen Prepaid-Kreditkarten geboten. So muss man sich beim Zahlen keine Gedanken machen.

Leider bieten die meisten klassischen Banken keine virtuellen Prepaid-Kreditkarten an. Wer diese dennoch nutzen möchte, sollte sich bei Neobanken umsehen. Neobanken kombinieren die Vorteile klassischer Banken mit besserer Digitalisierung. Das Ergebnis ist ein meist deutlich besseres Nutzererlebnis.

Die besten Bankkonten mit virtuellen Sofort-Prepaid-Kreditkarten:

Leider gibt es keine perfekte Lösung, wenn es um virtuelle Prepaid-Kreditkarten gibt. Das liegt daran, dass sich die Bedürfnisse der Nutzer unterscheiden. Allerdings gibt es zwei Anbieter, die nah an der perfekten Lösung sind und sowohl exzellente Kontokonditionen als auch eine nutzerfreundliche App bieten. Wir stellen Ihnen die virtuellen Prepaid-Karten von Revolut und Wise einmal genau vor.

Revolut

Revolut ist das größte Fintech-Unternehmen in Europa. Die Chancen stehen gut, dass Sie bereits einmal davon gehört haben. Da Revolut über eine Banklizenz in Litauen verfügt, profitieren Kundengelder bis zu einer Höhe von 100.000 € von der gesetzlichen Einlagensicherung. Revolut ist unserer Meinung nach ein echter Allrounder. Die Neobank kombiniert zentrale Aspekte des klassischen Bankings mit innovativen Funktionen, wie zum Beispiel der Möglichkeit, Versicherungen direkt in der App abzuschließen. Da Revolut Konten allerdings keine Bargeldeinzahlungen erlauben und der Support nicht immer zu Bestleistungen fähig ist, empfehlen wir die Neobank eher als Zweitkonto.

• Kontoname: Standard
• Monatliche Gebühr: Kostenfrei
• Typ der virtuellen Karte: Visa
• Maximale Anzahl von virtuellen Karten auf einmal: 20
• Kann Ausgabenlimits festlegen: Ja
• Kann Karte online sperren: Ja
• Kompatibilität mit mobilen Geldbörsen: Apple Pay, Google Pay, Samsung Pay, Fitbit Pay, Garmin Pay.
• Mehr Infos: Werfen Sie einen Blick auf unseren vollständigen Revolut Testbericht oder informieren Sie sich direkt bei Revolut.

Wise Multi Currency Account

Der Wise Multi Currency Account ist kein echtes Bankkonto, es kommt aber sehr nah heran. Dabei handelt es sich um ein Multi-Währungs-Konto mit 10 verschiedenen internationalen Kontoverbindungen. Nutzer können sowohl Geld aus der Eurozone als auch aus den USA und vielen anderen Ländern zu Inlandskonditionen empfangen. Wise bietet ebenfalls eine virtuelle Debitkarte mit exzellenten Konditionen weltweit an. Der einzige Grund, weshalb wir der Meinung sind, dass Wise gegenüber Revolut etwas unterlegen ist, ist die fehlende Banklizenz. Dadurch kann Wise keine Einlagensicherung anbieten.

• Kontoname: Multi Currency Account
• Monatliche Gebühr: Kostenfrei
• Typ der virtuellen Karte: Visa
• Maximale Anzahl virtueller Karten zur gleichen Zeit: 3
• Kann Ausgabenlimits festlegen: Ja
• Kann Karte online sperren: Ja
• Kompatibilität mit mobilen Geldbörsen: Apple Pay, Google Pay, Samsung Pay, Fitbit Pay, Garmin Pay.
• Mehr Infos: Werfen Sie einen Blick auf unseren vollständigen Wise Testbericht oder informieren Sie sich direkt bei Wise.

Weitere attraktive Konten mit virtuellen Prepaid Kreditkarten in Deutschland:

Die Verfügbarkeit von Girokonten variiert je nach Land. Glücklicherweise gibt es in Deutschland zahlreiche interessante Optionen. Das Beste dabei: Die meisten sind sogar kostenfrei. Wer sich für ein Konto entscheidet, sollte allerdings einen Blick auf das Kleingedruckte werfen und sich dann fragen, ob es die beste Option für die eigenen Bedürfnisse ist.

Folgende Unternehmen bieten ebenfalls exzellente virtuelle Debitkarten:

• N26 (idealer Allrounder mit Einlagensicherung und zahlreichen weiteren Vorteilen)
• Vivid (interessante Neobank mit Cashback-Optionen)
• Bunq (virtuelle Prepaid-Kreditkarten aus den Niederlanden)
• Monese (alternative Option für eine virtuelle Prepaid-Kreditkarte)

Wie richtet man eine virtuelle Prepaid-Kreditkarte ein?

Das Einrichten einer virtuellen Prepaid-Kreditkarte ist kinderleicht. Dazu braucht man nur ein Smartphone (manchmal klappt es auch am PC), eine Internetverbindung und seinen Personalausweis.

Wer bereits eine Debitkarte oder Kreditkarte hat und diese einfach virtuell machen möchte, der kann sich dies sogar sparen.

Grundsätzlich gibt es für das Einrichten einer virtuellen Prepaid-Kreditkarte zwei Optionen.

Falls Sie bereits eine Debitkarte oder Kreditkarte haben, können Sie diese einem Mobile Wallet hinzufügen. Vorausgesetzt, dass Ihre Bank dies unterstützt. Diese Option ist der mit Abstand schnellste und einfachste Weg, um an eine virtuelle Karte zu kommen.