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Geld aus dem Ausland nach Deutschland überweisen – Darauf kommt es an

Okt. 8, 2021
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Möchten Sie eine Überweisung aus dem Ausland empfangen? Dann sollten Sie einige Aspekte beachten. Denn obwohl Sie nur das Geld empfangen, können dabei hohe Gebühren anfallen. Wie teuer es ist und was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie im Monito-Ratgeber. Außerdem stellen wir Ihnen einige lohnende Alternativen vor, die ermöglichen, dass Sie keinerlei Gebühren für den Empfang von Auslandsüberweisungen bezahlen. Viel Spaß! 💸

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Sie können bei Ihrer nächsten Auslandsüberweisung Geld sparen!

Wenn Sie Geld aus dem Ausland empfangen möchten, können dabei Empfangsgebühren von Ihrer Bank anfallen. Wir empfehlen Ihnen: Nutzen Sie stattdessen einen Geldtransfer-Dienstleister. Dieser ermöglicht nämlich eine kostengünstige grenzüberschreitende Überweisung ohne Empfangsgebühren.

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Die wichtigsten Fakten zum Empfang von Auslandsüberweisungen:

  • Beim Senden und Empfangen von Überweisungen aus dem Ausland können hohe Gebühren anfallen. Informieren Sie sich daher unbedingt im Voraus bei der Bank des Absenders und des Empfängers.
  • Auslandsüberweisungen (außerhalb des SEPA-Raums) können mehrere Tage dauern. Die genaue Dauer hängt von den jeweiligen Ländern und Banken ab, die in den Prozess eingebunden sind.
  • Empfangen Sie mehr als 12.500 € aus dem Ausland, müssen Sie die Transaktion bei der Bundesbank melden (AWV-Meldepflicht)
  • Kündigen Sie den Empfang hoher Auslandsüberweisungen immer bei Ihrer Bank an, um Komplikationen zu vermeiden.

Worauf muss man bei einer Überweisung aus dem Ausland nach Deutschland achten?

In der Theorie ist es einfach, Geld aus dem Ausland nach Deutschland zu überweisen. Praktisch kann es dabei leider zu einigen Problemen und Hürden kommen. Dazu zählen:

  • Gebühren
  • Probleme mit der Bank (Betrugsverdacht)
  • Meldepflicht
  • Lange Wartezeiten
  • Ggf. Nachfragen vom Finanzamt

Einige Dinge lassen sich ohne große Vorlaufzeit relativ problemlos klären. Andere können dagegen sehr ärgerlich sein und Sie noch nach dem Empfang Ihrer Auslandsüberweisung beschäftigen. In diesem Beitrag gehen wir sämtliche Aspekte Schritt für Schritt durch und erklären Ihnen alles, was Sie beim Empfang von Überweisungen aus dem Ausland beachten müssen.

Gebühren bei Überweisungen aus dem Ausland nach Deutschland

Einer der ärgerlichsten Aspekte von Auslandsüberweisungen sind die Gebühren. Wie hoch diese Ausfallen, hängt in erster Linie vom Gesamtbetrag, den beteiligten Banken und der Ausgangswährung ab.

Zu den Gebühren, die bei Auslandsüberweisungen anfallen, zählen:

Grundgebühren der Bank des Absenders

Die wohl offensichtlichsten Gebühren bei einer Auslandsüberweisung sind die Grundgebühren der Bank des Absenders. Diese variieren je nach Bank und sind meist Pauschalbeträge. Einige Banken verlangen neben den eigentlichen Grundgebühren auch Courtagen für die Währungsumrechnung. Wir würden diese einfachheitshalber aber noch zu den Grundgebühren zählen.

Wechselkursaufschläge

Ein Großteil der Gebühren entsteht durch Wechselkursaufschläge. Diese variieren je nach Bank und Währungspaar und können oftmals mehrere Prozent betragen. Besonders ärgerlich ist dies bei großen Überweisungsbeträgen, beispielsweise beim Verkauf einer Immobilie im Ausland. Viele Banken kommunizieren die Wechselkursaufschläge nur indirekt. Daher müssen Sie oft selbst errechnen, welche Gebühren Sie dabei erwarten können.

Empfangsgebühren Ihrer Bank

Für den Empfang von SWIFT-Überweisungen berechnen viele Banken zusätzliche Gebühren. Diese sind meist Pauschalbeträge und somit relativ unkompliziert kalkulierbar. Allerdings wissen viele Menschen nicht, dass diese Gebühren anfallen und sind davon überrascht. Je nach gewählter Entgeltregelung, kommt entweder der Zahlungsempfänger oder der Zahler für diese Gebühren auf.

Gebühren für Zusatzleistungen

Fast alle Banken bieten noch zusätzliche Leistungen an, die in der Regel ebenfalls kostenpflichtig sind. Dazu zählen Expresszuschläge, Gebühren für Ermittlungen und noch viel mehr. Bei der Berechnung der Gesamtgebühren für Auslandsüberweisung sind diese ebenfalls zu berücksichtigen.

Probleme mit der Bank bei größeren Beträgen

Insbesondere beim Empfang von größeren Beträgen, sollten Sie Ihre Bank im Voraus informieren. In der Regel erwartet diese einen Nachweis der Herkunft des Geldes. Erfolgt dieser nicht im Voraus, riskiert man, dass der Überweisungsbetrag nach der Ankunft erstmal geblockt wird und nicht zur Verfügung steht.

Wenn Sie eine größere Summe empfangen möchten, sollten Sie Ihre Bank im Voraus kontaktieren und die Nachweise zeitnahe vorlegen. Die Bank wird Ihnen dann die Anforderungen für den Empfang der Überweisung und die genauen Anforderungen mitteilen. So kann man es schaffen, dass der Gesamtbetrag nach der Ankunft direkt zur Verfügung steht und flexibel eingesetzt werden kann.

Meldepflicht bei Überweisungen über 12.500 € beachten

Wenn Sie eine Überweisung von mehr als 12.500 € aus dem Ausland empfangen, unterliegt dies der AWV-Meldepflicht. Sie müssen also die Transaktion bei der Bundesbank melden. Als Privatperson steht Ihnen dafür eine Hotline der Bundesbank zur Verfügung (0800) 1234-111. Äußern Sie dort einfach Ihr Anliegen und ein Mitarbeiter wird Ihnen alle nötigen Fragen stellen, um die Meldung vorzunehmen.

Die AWV-Meldung dient der Aufzeichnung von Geldströmen aus dem und in das Ausland. Diese werden zu statistischen Zwecken erfasst. Daher ist die Bundesbank primär daran interessiert, wann Sie den Betrag erhalten haben. Komplexe Nachweise zu der Herkunft des Geldes sind nicht vorzulegen. Eine AWV-Meldung können Sie meist in wenigen Minuten abgeben.

Dafür sind folgende Angaben erforderlich:

  • Vollständiger Name
  • Absenderland oder Empfängerland
  • Überweisungszweck (bzw. Verwendungszweck bei Bargeldtransaktionen)
  • Geldbetrag 
  • Meldenummer
  • Kontaktdaten für Rückfragen

Wartezeiten beim Empfang von Auslandsüberweisungen

Ein großes Problem bei Auslandsüberweisungen sind die Wartezeiten. Oftmals können sie mehrere Werktage in Anspruch nehmen. Dabei lassen sie sich auch nur sehr schlecht nachverfolgen. Für viele Bankkunden ist die Ankunft einer Auslandsüberweisung im Voraus nicht absehbar.

Wie lange eine Auslandsüberweisung dauert, hängt dabei von Ausgangsland, dem Zielland und den beteiligten Banken ab. In der Regel sollten Sie mit 3 bis 5 Tagen für normale SWIFT-Überweisungen rechnen. Tätigen Sie dagegen eine SEPA-Überweisung aus dem EU-Ausland, ist diese nach spätestens einem Werktag gutgeschrieben.

Unser Tipp: Erkundigen Sie sich im Voraus bei der jeweiligen Bank, wie lange eine Überweisung in etwa dauern wird. Dort erhalten Sie Einschätzungen, die Ihnen zumindest eine grobe Vorstellung geben können.

Die genaue Dauer wird jedoch nie ersichtlich sein, da in vielen Fällen Zwischenbanken involviert sind. Banken können also nur aus ungefähren Erfahrungswerten sprechen, um Ihnen eine grobe Vorstellung zu geben.

Steuern bei Überweisungen aus dem Ausland

Auch wenn es keine zusätzlichen Steuern beim Empfang von Geldern aus dem Ausland zu zahlen gibt, müssen diese natürlich ganz normal versteuert werden. Generell gilt: Wenn Sie Einkommen aus dem Ausland beziehen und in Deutschland leben, dann ist dies natürlich auch dort steuerpflichtig.

Transaktionen und Kontostände Ihrer Bankkonten werden zudem automatisch an das Finanzamt gemeldet. Dies hat volle Einsicht, sollte es Steuerhinterziehung vermuten. Der Erhalt großer Beträge auf Ihrem Konto kann also zu Rückfragen führen.

Was ist beim Verkauf eines Hauses im Ausland zu beachten?

Sie haben eine Immobilie im Ausland verkauft und möchten das Geld nun auf Ihr deutsches Konto überweisen? Dann sind einige Aspekte zu beachten. Gerade beim Versand und Empfang höherer Beträge, verlangen Banken sehr hohe Gebühren. Das ist auf den Wechselkursaufschlag zurückzuführen, welcher im Gegensatz zu einer Pauschalgebühr, mit den Überweisungsbetrag ansteigt. Bei einem sechsstelligen Überweisungsbetrag können die Gebühren schon deutlich vierstellig werden.

Dann ist die Überweisung AWV-meldepflichtig und muss deshalb bei der Bundesbank gemeldet werden. Passiert dies nicht, riskiert man hohe Strafen. Außerdem ist die Transferdauer zu berücksichtigen. Eine Überweisung innerhalb des SEPA-Raums dauert maximal einen Werktag. Grenzüberschreitende SWIFT-Überweisungen können dagegen mehrere Tage in Anspruch nehmen. Es bietet sich beim Hausverkauf oder Hauskauf daher an, das Geld bei einem lokalen Treuhänder zu hinterlegen, um Komplikationen zu vermeiden.

Gibt es Alternativen zu den Problemen einer Auslandsüberweisung?

Sie können nicht alle der angemerkten Probleme umgehen. Allerdings gibt es eine Lösung für überzogene Gebühren bei Überweisungen aus dem Ausland. Mit einem Geldtransfer-Dienstleister wie Wise, Remitly oder Azimo, transferieren Sie Geld zum Mittelkurs für geringe, festgelegte Pauschalgebühren.

Das kann Ihnen nach einem Immobilienverkauf Tausende Euro sparen. Außerdem versenden Geldtransfer-Dienstleister die Gesamtsumme meist deutlich schneller als klassische Banken. Mit einigen Anbietern ist sogar ein Transfer in Echtzeit ohne Probleme möglich.

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